Freunde finden
wie echte „Buddies“

Tom & Babs
16.05.2019 7min. Lesezeit

Eigentlich möchte man ja meinen, neue Freunde in einer Stadt zu finden sollte recht einfach sein. Für manche ist es das auch. Aber für viel mehr gestaltet sich die Suche schwieriger als erhofft. Selbst in unseren jungen, österreichischen (Studenten-) Städten wie Wien, Graz oder Linz findet man nicht immer leicht Anschluss. Sei es, weil man an recht ausgefallenen Hobbys interessiert ist, man neu in einer Stadt ist, oder weil man mit Studium bzw. Arbeit den Großteil seiner Tage verbringt. Auch wenn vielleicht keine dieser Situationen auf einen zutrifft, bleibt immer noch die Hürde, Menschen im echten Leben aktiv anzusprechen. Zugegeben: offen auf Menschen zuzugehen ist sicher der geeignetste Weg um Gleichgesinnte zu finden.

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Wenig Freunde trotz Social Media? Wie kommt das?

Jetzt lebt man in einer Stadt mit mehreren 100.000 Einwohnern, hat 500 Facebook-Freunde, und folgt 300 Leuten auf Instagram. Doch am Samstagabend sitzt man wieder allein zuhause. Schon irgendwie paradox. Da kommt beim einen oder anderen der leise Gedanke auf, es könnte an einem selbst liegen. Tatsächlich deutet das aber nur auf eins hin: Online-Freunde sind nicht gleich Bekanntschaften im echten Leben. Sicher kann einem beides guttun. Sicher brauchen viele von uns auch beides. Aber damit aus Online-Kontakten richtige Freundschaften werden, braucht es eben mehr: Leben statt liken. Nur gut, dass man mit diesem Problem nicht alleine ist.

Das Gefühl, eine Insel zu sein

Wer kennt die englischen Begriffe „special snowflake“ oder „unicorn“ nicht? Beides sehr bildhafte Ausdrücke für die Einzigartigkeit, die jedem Menschen zweifelsohne zu Teil wird. Ja, jeder von uns ist anders. Und jeder ist auf seine Art etwas Besonderes. Aber wir teilen die selben Gefühle, Ängste und Bedürfnisse. Im Grunde haben wir alle vieles gemeinsam. Keiner von uns steht allein da - auch wenn es sich manchmal so anfühlt.
Das Gefühl eine Insel zu sein kommt häufig vor, wenn sich Lebensumstände ändern: Man zieht wegen dem Studium in eine andere Stadt, wechselt das berufliche Umfeld, trennt sich von seinem Partner,... Solche Veränderungen haben oft auch Auswirkungen auf den eigenen Freundeskreis. Speziell in diesen Situationen ist es wichtig, Wege zu finden, um Gleichgesinnte oder vielleicht sogar zukünftige Partner kennenzulernen. Weil es aber schwierig ist, am Grazer Hauptplatz oder am Wiener Stephansplatz einfach willkürlich Leute anzusprechen, kommen Freizeitpartnerbörsen da gerade richtig ;)

Den Versuch wagen: Eine Freizeitpartnerbörse muss her

Als erste Anlaufstelle dient den meisten sicherlich die „Zweckentfremdung“ von Facebook. Diverse Gruppen für diverse Treffen, die aber in den seltensten Fällen wirklich zu echten Treffen führen.
Der zweite Schritt ist dann oft schon eine Google-Suche. Das Angebot dort überwältigend. Wie soll man aus dieser Fülle an Plattformen die richtige finden? Auf jeder anmelden und ausprobieren ist auch keine Lösung...
Aus eigener Erfahrung können wir sagen: vertrau deinem Bauchgefühl. Die zwei, drei auswählen, die dich am meisten ansprechen und ohne Anmeldung vorab die Seite durchstöbern. Man erkennt meistens recht schnell, mit welchen Botschaften, mit welcher Philosophie man sich am ehesten identifiezieren kann. Eher kühl und distanziert? Oder die freundschaftliche, kumpelhafte Art? Für jeden Geschmack ist etwas am Markt.
Darüber hinaus gibt es auch etliche sehr stark spezialisierte Plattformen, in denen z.B. nur weibliche Singles mit Kind nach Freizeitpartnern suchen. Einfach mal die ersten beiden Suchergebnisseiten durchstöbern, es findet sich sicher eine Webseite, die einem zusagt.

Was gilt es auf Freizeitpartnerbörsen zu beachten?

Sind erst mal 2-3 verschiedene Plattformen in der engeren Auswahl, achte bitte darauf, dass die Seiten auch seriös sind. Hier eine kurze Checkliste, was auf einer professionellen Webseite immer erfüllt sein muss:

  • Irgendwo solltest du eine Kontakt-Emailadresse finden (die auf keinen Fall mit „@gmail.com“ oder „@gmx.at“ endet).
  • Ein Impressum mit Kontaktinformationen zum Betreiber muss vorhanden sein.
  • Keine Rechtschreibfehler und generell ein professionelles Auftreten sind Grundvoraussetzung.
  • Keine massiven Werbeeinblendungen.
  • Google den Seitennamen bzw. den Domainnamen. Umso mehr externe Seiten (Zeitungen, News-Portale, etc.) über die Webseite berichtet haben, desto besser. Achte dabei auf den Bekanntheitsgrad dieser Seiten. orf.at, derstandard.at und dergleichen kennt jeder. Sie sind als vertrauenswürdig einzustufen. Ein gutes Zeichen ist auch, wenn einige dieser Artikel schon mehrere Jahre alt sind. Das bedeutet, dass über einen längeren Zeitraum über die Partnerbörse berichtet wurde und wird.
  • Eine Anmeldung ohne zuvor Zahlungsinformationen eingeben zu müssen betrachten wir als selbstverständlich. Man will sich ja vorher ein grobes Bild vom Service dieser Webseite machen um abzuschätzen, ob man dort auch wirklich die Chance bekommt, neue Leute kennenlernen zu können.

Dein Favorit erfüllt alle diese Punkte? Dann handelt es sich ziemlich sicher um ein seriöses Angebot. Im besten Fall lässt die Freizeitpartnerbörse auch Einblicke zu, wie sie Leute miteinander in Kontakt bringen will. Wir unterscheiden dabei grundsätzlich zwei verschiedene Ansätze:

  • Der Facebook-Ansatz: Solche Plattformen sind vom Aufbau her stark an Facebook angelehnt. Es gibt einen zentralen „Feed“ mit Inhalten von Leuten, die man kontaktieren kann. Welche Inhalte man in seinem Feed sieht, ist von Plattform zu Plattform unterschiedlich und auch vom Funktionsumfang der jeweiligen Webseite oder App abhängig. Der Vorteil ist hier sicher, dass man mit den Funktionen relativ schnell vertraut ist, weil man vieles ja schon von Facebook her kennt. Nachteil unserer Meinung nach: Neue Freunde mit diesem Ansatz zu finden funktioniert ja schon auf Facebook nicht richtig. Warum also dieses Prinzip verfolgen?
  • Der Ansatz über gemeinsame Aktivitäten: Hier stehen gemeinsame Unternehmungen im Mittelpunkt. Leute, die jemanden kennenlernen wollen, erstellen Aktivitäten. Andere können sich dann melden und der Kontakt ist hergestellt. Der Vorteil hier ist, dass sich nur Leute bei einem melden, die auch Interesse an der Aktivität haben. Wenn es sich dabei um die persönliche Leidenschaft handelt umso besser. Was verbindet mehr, als gemeinsame Interessen?

Idealerweise siehst du auch schon ohne Anmeldung welchen Ansatz die Partnerbörse deines Vertrauens verfolgt. Ist es der Ansatz, den du persönlicher sympathischer findest? Na dann los! Nix wie anmelden und ausprobieren!
BuddyMe versucht übrigens, Leute über gemeinsame Interessen miteinander zu verbinden - also Ansatz zwei.

Allgemeine Tipps bei der Kontaktaufnahme

Du suchst nun also online nach einem neuen Freund, Bike-Buddy, Retro-Gaming-Verrückten oder einfach jemandem mit dem man am Wochenende feiern gehen kann. Aber vergiss nicht, du bist im Cyberspace unterwegs: Da tummeln sich sehr viele unglaublich interessante Menschen die nur darauf warten von dir entdeckt zu werden. Aber halt auch vereinzelt hoffnungslose Seelen die nur Unfug im Sinn haben. Weil es bei der online-Kontaktaufnahme ja viel weniger Möglichkeiten gibt sein Gegenüber einzuschätzen, dauert es manchmal etwas länger, bis man merkt, dass der andere nicht für einen geeignet ist. Es zahlt sich also aus ein wenig miteinander zu chatten, bevor man z.B. seine Telefonnummer preis gibt. Wir können dich aber beruhigen: In all den Jahren in denen wir BuddyMe betreiben ist uns kein einziger Fall bekannt geworden, wo es bei einem Treffen Probleme gegeben hätte. Ganz allgemein können wir durch unser Benutzer-Feedback von uns behaupten: Wir dürfen die tollsten Menschen miteinander zusammenbringen. Die sammeln sich quasi bei uns ;)
So weit so gut. Alles halb so schlimm.

Verhalte dich auch online so, dass Oma stolz auf dich wäre 😉

Wir werfen beim online Chat nicht unseren Hausverstand über Board und senden auch nicht schon in der dritten Nachricht unsere private Telefonnummer. Dann kann schon mal nicht viel schiefgehen. Bei der Kontaktaufnahme halten wir es wie im echten Leben: freundlich, offen und keinen Druck auf den anderen ausüben. Verhalte dich auch online so, dass Oma stolz auf dich wäre. Eigentlich ist das online noch viel wichtiger, weil man ja keine Gestik/Mimik des anderen vor sich hat. Alles was man mitbekommt sind ein paar Textzeilen. Deshalb achte auch auf deine Rechtschreibung.
Neben dem Text den ihr wählt ist natürlich euer Profil das aussagekräftigste Merkmal eures „online-ichs“. Präsentiert euch natürlich, wie ihr eben seid. Das spricht automatisch jene Menschen an, mit denen ihr euch im echten Leben auch verstehen werdet. So können aus Bekanntschaften echte Freundschaften entstehen.
Ein Tipp an Frauen: wenn ihr z.B. vergeben seid, oder kein Interesse an Dates/Flirts habt, schreibt das einfach in euer Profil. Es gibt ja andere, bei denen Dating oder Flirts im Vordergrund stehen. So sind die Fronten geklärt und man bekommt keine unnötigen Nachrichten die beiden Seiten nicht weiterbringen.

Solltet ihr dennoch mal negative Erfahrungen in einem Chat machen (z.B., weil euch jemand vermehrt schreibt mit dem ihr nichts zu tun haben wollt) könnt ihr immer auf die „Blockieren“-Funktion zurückgreifen. Das bieten eigentlich alle uns bekannten Partnerbörsen an. In unserem Fall steht euch natürlich auch immer das Team von BuddyMe mit Rat und Tat zur Seite.

Das erste echte Treffen steht an

Der Chat war unterhaltsam, man hat gemeinsame Interessen entdeckt und würde sich nun gern so schnell wie möglich im realen Leben kennenlernen. Spricht nichts dagegen! Egal ob ihr euch nur zu zweit trefft, oder aber als Gruppe, macht euch einen fixen Treffpunkt in der Stadt aus, den alle kennen. Fixiert den Zeitpunkt und seid pünktlich. Das macht einen guten Eindruck und ermöglicht ein erstes Treffen ohne vorher die Telefonnummer austauschen zu müssen. Das können die Vorsichtigen unter euch auch nach dem ersten Treffen machen. Fotos von den anderen sieht man ja in aller Regel im Profil.

Fixiert Zeit und Treffpunkt und seid pünktlich. Tauscht eure Telefonnummern am besten nach dem ersten Treffen aus.

Geht offen und unvoreingenommen zum Treffen. Wenn man gemeinsam etwas unternimmt (egal ob sportlich, gemeinsam shoppen oder auf ein Getränk in einer Bar) kann das Treffen eigentlich nie Zeitverschwendung sein. Man macht ja etwas auf das man Lust hat. Das ist immer positiv! Mit diesem Gedanken im Hinterkopf könnt ihr entspannt zum Treffen kommen. Ein paar abwechslungsreiche Stunden sind garantiert.

Gratulation! Ihr habt die schwierigste Hürde genommen. Ihr habt jemanden neuen kennengelernt. Ab jetzt nimmt alles vertraute Bahnen. In den meisten Fällen folgen weitere Treffen und sehr oft finden Leute bei uns neue, richtig gute Freunde. Das freut uns sehr und wir sind auch ein bisschen stolz drauf 😊.

Tipps speziell für Graz

Graz ist für uns ein Heimspiel. Hier können wir selbst auf unzählige tolle Treffen zurückblicken. Wer hier einen geeigneten Treffpunkt in der Stadt sucht, wählt oft die Weikhard-Uhr am Hauptplatz. Dort trifft sich eigentlich die ganze Stadt. Die genaue Position siehst du hier auf dieser Karte.

  • Beliebte Lokalen in der Stadt wenns gemütlich zum Unterhalten sein soll: Le Schnurrbart, Schubert-Kino, Herzl-Weinstube
  • Bars mit (Live-) Musik und gutem Bier bwz. Cocktails: The Dublin Road (Irish-Pub), O’Carolines (Irish Pub), Katze Katze (Cocktail Bar)
  • Etwas sportliches vielleicht? Wandert auf den Plabutsch. Ein sehr schöner Weg ist dieser hier: Routenbeschreibung zu Fuß auf den Plabutsch
    Die angegebene Zeit mit 22min. sollte vielleicht nicht ganz ernst genommen werden. Es werden wohl eher 40-50min werden. Leicht per Öffis oder besser Fahrrad zu erreichen. Oben am Fürstenstand gibt es tolles Essen & Getränke und natürlich eine tolle Aussicht über Graz. In jedem Fall ein Abenteuer wert.
  • Wenn das Wetter nicht so mitspielt, gibt es zahlreiche Bouldermöglichkeiten: Das CAC (city adventure centre), den Boulderclub oder das Bloc House. Überall kann man auch ein Trankerl gemeinsam nach dem Sporteln einnehmen.
  • Wer nicht viel Zeit hat, geht einfach auf den Schlossberg. Die Stiegen starten zentral am Schlossbergplatz, sind ideal für ein bisschen sportliche Betätigung und man ist gleich wieder mit dem Lift oder der Rutsche unten, wenn man will. Wenn noch Zeit bleibt, gibt es drei wunderbare Lokale, wo es neben einem Belohnungsspritzer auch leckeres Essen gibt: Das Aiola Upstairs gleich beim Uhrturm, das Starcke Haus hinter dem Türkenbrunnen und das Schlossberg Restaurant ganz oben.

Tipps speziell für Wien

coming soon...

Tipps speziell für Linz

coming soon...

BuddyMe - eine Freizeitpartnerbörse für das echte leben

Du hast es zu diesem Zeitpunkt schon erraten - BuddyMe bringt Menschen im echten Leben zusammen. Unser Grundsatz ist „Leben statt liken“. Wir zeigen dir eine Pinnwand voll mit Aktivitäten von unterschiedlichsten Leuten aus deiner Stadt. Du kannst jemanden kontaktieren oder selbst auch eine Aktivität in deiner Stadt erstellen. Obwohl wir eine Online-Plattform sind, legen wir Wert darauf, die Zeit die man online verbringt möglichst kurz zu halten. Die richtig spannenden Geschichten schreibt eben nur das echte Leben.
Nach diesem Grundsatz richten sich auch die Funktionen die BuddyMe bietet. Es ist minimalistisch, aber dafür sehr effektiv. Du findest bei uns alles, was du zur Kontaktaufnahme brauchst: Privater Einzelchat, Gruppenchat, Termintool, Echtzeit-Benachrichtigungen, Suchfunktion und noch einiges mehr. Wir sind absolut Werbefrei und du kannst dir kostenlos einen Account erstellen. Auch sehr wichtig: Wir gehen sorgsam und sparsam mit deinen Daten um.